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Mobilität

Die persönliche Mobilität wird momentan in erster Linie im Hinblick auf barrierefreie Verkehrsmittel diskutiert. Hier steht vor allem die Deutsche Bahn im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, denn es gibt immer wieder Probleme mit nicht barrierefreien Bahnhöfen und Bahnsteigen. Außerdem haben Rollstuhlfahrer oftmals Schwierigkeiten, an kleinen Bahnhöfen ein- oder auszusteigen.

Warum sind kleine Bahnhöfe oft nicht barrierefrei?

Diese Problematik geht zurück auf die sogenannte 1000er-Regelung der Bahn, die immer wieder für Kritik sorgt. Sie besagt, dass ein barrierefreier Ausbau nur bei Neu- oder umfassenden Umbauten von Bahnhöfen mit mehr als 1.000 Reisenden täglich erfolgt. Kleinere Bahnhöfe erhalten Aufzüge und Rampen nur, wenn ein „besonderer Bedarf“ besteht. Obwohl die Bahn bereits ein zweites Programm zur Barrierefreiheit aufgelegt hat, wurde an der Regelung nicht gerüttelt.

Barrierefreiheit bei Bussen und Bahnen

Auch im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) wird hauptsächlich die Barrierefreiheit diskutiert. Dabei geht es um die Busse und Bahnen, aber auch um Haltestellen. Da dabei oftmals öffentliche Fördermittel in Anspruch genommen werden, muss auch die Stellungnahme eines Behindertenvertreters erfolgen. Er beurteilt, ob die Belange von Menschen mit Behinderungen ausreichend berücksichtigt wurden. Durch diese Stellungnahme werden Betroffene in einem gewissen Umfang berücksichtigt.




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