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Werkstatt inklusives Niedersachsen - Startseite

Bildung

Über das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung wurde in Niedersachsen wahrscheinlich am meisten diskutiert. So gibt es schon seit 15 Jahren das Rahmenkonzept „Lernen unter einem Dach“. Das „Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule“ trat allerdings erst im vergangenen Jahr in Kraft.

Inklusion - Stück für Stück

Mit dem Schuljahr 2013/2014 sind die Kommunen nun also verpflichtet, inklusive Grundschulen und weiterführende Schulen inklusiv auszugestalten und zwar beginnend mit den Schuljahrgängen eins beziehungsweise fünf. Die Inklusion hält also nicht an allen Schulen sofort Einzug, sondern wird nach und nach umgesetzt.

Bislang lag der Fokus bei der inklusiven Bildung auf den Grundschulen, die Berufs- und Hochschulen sind dabei in den Hintergrund geraten. Das ändert sich allerdings langsam. Die nationale Konferenz zur inklusiven Bildung hat zum Beispiel alle Bereiche beleuchtet.

Und was ist mit Kindern unter drei Jahren?

Die inklusive Betreuung von Kindern unter drei Jahren ist in Niedersachsen noch immer sehr unbefriedigend. Zwar gab es von 2010 bis 2012 ein Modellprojekt der Landesregierung, in dem Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut wurden, allerdings bleiben die derzeit geltenden Rahmenbedingungen hinter den Anforderungen aus dem Projekt zurück. Dies betrifft in erster Linie die personelle Ausstattung, die Gruppengröße in den Krippen oder auch die nicht ausreichende heilpädagogische Versorgung.




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